Tagung der AG „Hartz“: Politik und ihre Auswirkungen auf Lebensentwürfe und Leitbilder von Frauen im europäischen Vergleich
Tagung im Berliner Abgeordnetenhaus
Der Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik Deutschlands hat gravierende Folgen für die Lebensbedingungen und Perspektiven von Frauen. Die Entwicklung, die sich in Deutschland abzeichnet, eine verstärkte Abwälzung von sozialen Risiken auf das Individuum, die Gefahr für die selbständige Exstenzsicherung von vielen Frauen und eine drohende Altersarmut gibt es in anderen europäischen Ländern in anderer Ausprägung ebenso.
Die Tagung verfolgte das Ziel, die Auswirkungen dieser veränderten Politiken auf die Lebensentwürfe, die Rollenbilder, den Alltag, die Perspektiven und Leitbilder von Frauen im Bereich der Arbeit, Ehe und den Verantwortungsgemeinschaften in Deutschland und Europa sichtbar zu machen.
Lesen Sie den detaillierten Tagungsbericht von Pia Kaiser und Birgit Hartigs
Referentinnen:
- Prof. Barbara Riedmüller-Seel Sen a. D., Otto-Suhr-Institut FU Berlin,
- Prof. Birgit Pfau-Effinger (Institut für Soziologie in Hamburg),
- Michaela Willert, (Otto-Suhr-Institut FU Berlin), Mechtild Jansen (Publizistin)
Moderation:
- Gudrun Laufer (Berliner Frauenbund)
- Carola v. Braun (Überparteiliche Fraueninitiative Berlin)
- Monika Wissel (Überparteiliche Fraueninitiative Berlin)
In der Arbeitsgruppe “Hartz” ist kooperieren die Überparteiliche Fraueninitiative Berlin – Stadt der Frauen, der Berliner Frauenbund, der Landesfrauenrat Berlin, die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, der Landesverband Berlin der Liberalen Frauen, die LAG Frauen- u. Geschlechterpolitik Bündnis 90/Die Grünen, der Landesverband Berlin des Demokratischen Frauenbundes sowie weitere Berliner Frauenverbände, -initiativen und Projekte