Wir wollen möglichst frei von den gängigen Streitritualen zwischen Regierungs- und Oppositionsfraktionen, Parlament und Verwaltung, autonomer und traditioneller Frauenbewegung, Ost und West, Politik und Zivilgesellschaft agieren.
Bei der Suche nach einem Konsens gilt auch: Droht ein Konsens zu flach auszufallen oder ist ein Konflikt unüberwindbar, wird z.B. auf eine Veranstaltung zu einem Thema verzichtet, oder eine einzelne Gruppe übernimmt diese Veranstaltung als ihre eigene. Grundsätzlich wird niemand „vorgeführt“ und niemand überstimmt.
Die Überparteiliche Fraueninitiative scheut sich nicht vor deutlichen Worten, aber – entsprechend unserem Grundsatz – sind auch unsere Stellungnahmen und Positionspapiere keine „Angriffe“, sondern zeigen Probleme und mögliche Lösungen auf. Und unsere Veranstaltungen sind keine „Kampfarenen“, sondern (Zeit-)Räume des gemeinsamen, respektvollen Ringens um Erkenntnisse und Lösungen.